Wenn das Meer ruhig in der Sonne liegt, ist das Wasser ganz klar, und der Seetang glitzert. Die australische Dokumentarfilmerin Danielle Ryan kämpft für den Erhalt der maritimen Schönheit.
Danielle Ryan empfindet eine tiefe Bewunderung für das Meer. Die Dokumentarfilmerin aus Sydney steht oft schon vor sechs Uhr auf, um ihren Tag mit einem Spaziergang auf dem blassgoldenen Sand des Curl Curl Beach zu beginnen. In dem nahe gelegenen Salzwasserbecken ziehen die ersten Schwimmer ihre Bahnen. Der Horizont lässt einen den Atmen anhalten. Für Danielle aber geht es um mehr als einen spektakulären Anblick. Es geht um die Kraft, die ihr Leben und ihre Arbeit antreibt. Wir haben ihr drei Fragen gestellt,
1. Warum übst du diesen Beruf aus?
Weil ich muss! Das ist es, wozu ich mich hingezogen fühle, deshalb weiß ich, dass ich weitermachen muss, egal wie schwer es ist.
2. Was ist deine Vision?
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann würde ich mir ein Unternehmen wünschen, das moralische Werte vertritt und über das Geld verfügt, vielversprechende Storyteller zu fördern und angemessen zu bezahlen.
3. Was möchtest du teilen?
Ich möchte Menschen zum Nachdenken bewegen. Darüber, wer sie sind, was ihre Bestimmung auf dieser Welt ist und ihre Verbindung mit der Natur. Und was sie tun können, um andere mit der Umwelt zu verbinden: Geht raus, besucht Veranstaltungen, vernetzt euch mit Menschen aus der Umgebung, lernt sie kennen und versteht, dass ihr gemeinsam tolle Dinge verwirklichen könnt.