Gemeinsam mit Freunden baute sie eine Backstube im schweizerischen Essertfallon, die zum Ort für Ideen, Initiativen und permakulturelles Brot wurde. Wir haben Cecilia Furlan drei Fragen gestellt.
1. Warum nimmst du das alles auf dich?
Es ist eine wunderbare Perspektive, selber gesundes, lokales Sauerteigbrot backen zu können. Und dies an einem Ort, der für sich selber schon so schön ist und einst genau für diesen Zweck geschaffen wurde.
2. Was ist deine Vision?
Ich wünsche mir, mit der Backstube viele Menschen berühren zu können, sodass sie auch beim Brot zum Wesentlichen zurückfinden: zu Brot, das in jeder Hinsicht gesund ist, gebacken mit Liebe und Zeit –und dass das ihre Kultur des Konsums allgemein zu verändern vermag.
3. Was möchtest du mit anderen teilen?
Ich möchte die Vision einer Welt teilen, in der die Bedürfnisse aller gedeckt sind und in der alle in Frieden leben.
Über das Projekt
Cecilia Furlan bringt der wenig besiedelten Region im Schweizer Jura mit ihrer Backstube neue Ideen und Initiativen. Die „Chouette Boulangerie“ verwendet verschiedene Getreidesorten aus verantwortungsvollem Anbau, sie möchte die lokale Gemeinschaft durch soziale Aktivitäten gedeihen und die Einnahmen der lokalen Wirtschaft zugutekommen lassen.
Die ganze Geschichte gibt es hier oder in unserer Herbstausgabe 2019.