Drei Geschwister vom Land zogen sich nach Reisen und Stadtleben zurück auf den Permakulturhof ihrer Eltern in Galicien. Sie haben Partner und Freunde mitgebracht, sind zu zehnt. Im Laufe eines Jahres wollen sie herausfinden, ob das gut gehen kann.
„Schaut mal her“, ruft Lily Baker-Föhring zwischen den Mauern einer Ruine, „hier war früher die Küche, dort das Schlafzimmer.“ Die 26-Jährige und ihre Geschwister May (28) und Manú (24) haben diese Raumaufteilung vorgenommen, als sie einst in dem verfallenen Gemäuer spielten. Baker-Föhring war lange nicht mehr hier, doch es sieht noch genauso aus wie früher: Farne sprießen aus den Mauern, Eukalyptusbäume aus den Böden.
Vor Jahrhunderten soll das Bauwerk eine schmucke Herberge für Reisende gewesen sein. Heute verfallen in der Ribeira Sacra, einer Region in Galicien im Nordwesten Spaniens, die Häuser zunehmend. Seit Jahrzehnten ist der Landstrich überaltert, und das Leben scheint vielerorts stillzustehen. Der Weg zur Ruine beispielsweise ist von Rechts wegen öffentlich zugänglich, doch er war zugewuchert.
Anwohner, die ihre Ruhe haben wollten, hatten den Durchgang durch ein Tor versperrt und ließen ihre Hunde davor herumlaufen. Die Geschwister wandten sich an den Bürgermeister, der das Sträßchen räumen ließ. „Er hat sich so gefreut, dass wir ein bisschen Schwung mitbringen“, sagt Lily. „Zurzeit prallen hier Welten aufeinander. Es werden wohl noch ein paar Kämpfe auf uns warten.“ Den ersten haben sie gewonnen.
Viele Städter ziehen zurück aufs Land
Heute leben die meisten Menschen in Städten: In Deutschland sind es gut 75 Prozent der Bevölkerung. In Spanien verteilen sich sogar 90 Prozent auf die Ballungszentren an den Küsten und den Großraum Madrid. Doch wie die Baker-Föhrings ziehen zurzeit viele Städter zurück aufs Land. „Kreisvorsitzende und Bürgermeister haben während der Pandemie einen Zustrom von Einwohnern erlebt“, sagt Pablo Juárez Crespo vom spanischen Ministerium für Ökologischen Wandel und Demografische Herausforderungen. Ein Grund dafür mag gewesen sein, dass die Ansteckungsgefahr auf dem Land viel geringer war. Doch offizielle Zahlen gibt es nicht, da die Stadtflüchtenden ihre Meldeadresse meist nicht ändern.
Für Deutschland hat Susanne Dähner vom Berlin-Institut herausgefunden, dass Akademiker, Kreative und andere Städter mit Berufen, die sich im Homeoffice ausüben lassen, schon vor der Coronakrise vermehrt aufs Land übersiedelten. „Das könnte vielleicht ein größerer Trend werden“, meint die Soziologin. Wohnraum ist auf dem Land meist billiger, doch das sei bei Weitem nicht der einzige „Push-Faktor“, wie die Wissenschaftlerin sagt. „Häufig möchten diese Menschen in einer größeren Gruppe leben und das gesellschaftliche Miteinander gestalten, müssen aber manchmal feststellen, dass das gar nicht so einfach ist.“ Diese Beschreibung könnte kaum besser zu den Baker-Föhrings passen.
„Anders als unsere Eltern möchten wir für Beruf und Hobbys Zeit haben. Die Arbeit im Garten fühlt sich jetzt so gut an, weil viele Hände helfen.“
May Baker-Föhring
Sehnsucht nach Tomaten
Die drei Geschwister wären wohl auch ohne Pandemie nach Galicien zurückgekehrt. Denn es steht die Frage im Raum, ob sie „Tanquián“, den Hof ihrer Eltern, der sich in der Nähe der Herbergsruine befindet, übernehmen möchten. Die Mutter, eine Deutschtürkin, und der Vater, ein Engländer, waren vor rund 30 Jahren nach Galicien ausgewandert und hatten den „Pazo“, ein Herrenhaus aus dem 8. Jahrhundert, gekauft und instand gesetzt.
Das Paar legte einen Obst- und Gemüsegarten an, hielt Hühner, versorgte sich selbst. Die Kinder spielten neben den Beeten; nach Beendigung der Schule zogen sie aus. Die beiden Schwestern studierten: Die ältere ist Übersetzerin, die jüngere Kommunikationswissenschaftlerin. Ihr Bruder ließ sich in Deutschland zum Baumpfleger ausbilden.
„Ich wollte mich alleine in der Stadt durchschlagen“, sagt May Baker-Föhring, die Älteste, während sie im Garten getrockneten Stechginster um den Stängel einer Sonnenblume drapiert – ein natürliches Pflanzenschutzmittel gegen Schnecken. „Meine Mutter hat mich sehr dazu ermutigt, aber sie meinte auch, dass ich mich nach dem selbst angebauten Salat und den eigenen Tomaten zurücksehnen werde.“
So kam es dann tatsächlich. Heute ist die 28-Jährige froh, dass sie wieder Artischocken, Kidneybohnen und Radieschen aus ihrem Garten essen kann. Auch der Salbei wächst gut. Die dicken Blätter brät sie gerne an. Doch die junge Frau möchte anders leben als ihre Eltern. Deshalb kam sie auf die Idee, das Leben auf dem Hof als Community zu erproben. Ihre Geschwister stimmten zu, und zusammen ließen sie Freunde und Freundinnen mit einziehen sowie zwei Praktikantinnen aus Hamburg. Jede Mitbewohnerin und jeder Mitbewohner hat ein eigenes Zimmer oder auf Wunsch ein geräumiges Zelt aus wetterfester Baumwolle im Garten.
„Häufig möchten Menschen in einer größeren Gruppe leben und das Miteinander gestalten, müssen aber feststellen, dass das gar nicht so einfach ist.“
Susanne Dähner
„Meine Eltern waren ständig auf den Beeten und am Haus beschäftigt“, erinnert sich May Baker-Föhring, „doch wir möchten für Beruf und Hobbys Zeit haben. Die Arbeit im Garten fühlt sich jetzt so gut an, weil viele Hände helfen.“ An einem Tag Mitte Mai, kurz nach den Eisheiligen, setzt die Gruppe die Tomaten- und Auberginenpflänzchen aus dem Gewächshaus raus in die Beete. Wenn nun kein Frost mehr kommt, gedeiht das Gemüse dort besser. Die jungen Leute lachen bei der Arbeit, unterhalten sich und hören Musik. Nach vier Stunden ist am Ende des Vormittags das Gewächshaus so gut wie leer. Alles geschafft.
Landarbeit in Galicien
Das Leben auf Tanquián ist naturverbunden und einfach, doch man muss es sich leisten können. Die Hasel- und Walnüsse aus dem letzten Jahr sowie das Gemüse und die Kräuter dieses Frühjahrs reichen längst nicht, um alle zu sättigen. Deshalb gehen einmal pro Woche zwei oder drei Personen aus der Gruppe bei einem Discounter einkaufen. Sie greifen dabei hauptsächlich zu den Öko-Produkten, mit einem Strahlen im Gesicht – wenn man nur selten in den Supermarkt muss, scheint einkaufen Spaß zu machen.
Das Geld dafür stammt aus der Gemeinschaftskasse, in die monatlich jede und jeder 100 Euro einzahlt. Obendrein benötigen die jungen Leute Geld für Kleidung und Schuhe – langfristig werden wohl noch Kosten für Versicherungen hinzukommen. „Zurzeit lebe ich von Erspartem“, sagt Tajana Bozic, 28 Jahre alt, aus Hamburg. Sie hat den Hof über „workaway“ gefunden, eine Internetplattform, die Reisende und Gastgeber zusammenbringt.
Die Kindergärtnerin wohnt seit vier Wochen auf Tanquián. „Manchmal spiele ich mit dem Gedanken, längerfristig einzuziehen, doch dann müsste ich hier Arbeit finden“, sagt sie. Sie könnte Schmuck verkaufen, den sie selbst herstellt. Falls es einen Kindergarten in der Nähe gibt, könne sie dort jobben. Doch Tajana Bozic spricht kaum Spanisch, geschweige denn Galicisch, die offizielle Sprache der Region. Das würde die Arbeitssuche wohl erschweren.
Pendeln als Ausweg
Verschiedene Faktoren bremsen die Wiederbesiedlung der ländlichen Räume. Oft hält der Mangel an Arbeitsplätzen Menschen davon ab, aufs Land zu ziehen. Selbstständige, die im Homeoffice arbeiten, haben es wohl leichter. Doch sie müssen sich mit den Defiziten in der Telekommunikation auseinandersetzen. May Baker-Föhring kann davon ein Lied singen. Nachmittags gibt sie online Sprach- und Yogakurse. „Ich liebe diesen Job“, sagt sie begeistert, „doch ich musste mich wochenlang um gutes Internet bemühen. Jetzt steht die Verbindung.“
Ein anderer Ausweg ist das Pendeln, das Manú Baker-Föhring, der jüngere Bruder, erprobt. Um in Tanquián zu leben und trotzdem als Baumpfleger zu arbeiten, fährt er regelmäßig mehrere Hundert Kilometer bis ins Baskenland. „Wenn du Adrenalin magst und Höhen, dann ist das der richtige Job“, sagt er. An drei Seilen gesichert, klettert der junge Mann bis zu 45 Meter hoch in die Wipfel und beschneidet sie mit einer Kettensäge. „Krankheiten können wir gezielt behandeln“, erklärt er, „doch in Galicien werden solche schonenden Eingriffe zu wenig geschätzt.“ Wenn dort Bäume zu hoch wachsen oder erkranken, werden sie in der Regel gefällt.
Ein Grund für das fehlende Umweltbewusstsein in Galicien ist wohl, dass es dort im Wesentlichen noch genauso aussieht wie vor Hunderten von Jahren: bewaldete Hügel, soweit das Auge reicht, mit großen gelben Tupfen, wenn im Frühjahr der Ginster blüht. Außerdem prägen die steilen Hänge entlang der Flüsse Miño und Sil, an denen Wein angebaut wird, die Landschaft.
Es gibt kaum Industrie und von wenigen Städten abgesehen keine weiträumige Bebauung. Eingriffe in die Natur gab es kaum. Viele Fachleute gehen aber davon aus, dass Menschen besonders dann für den Umweltschutz eintreten, wenn sie die Folgen der Umweltzerstörung selbst erleben, wie zum Beispiel Städter, die unter Feinstaub und Straßenlärm leiden.
Paradies in Galicien in Gefahr
Galicien wird oft als rückständig bezeichnet. Seit dem 19. Jahrhundert suchen viele Einheimische ihr Glück anderswo, die meisten in Lateinamerika, aber auch in den Metropolen Spaniens, in der Schweiz und in Deutschland. „Die Ribeira Sacra war wie vergessen“, sagt Lily Baker-Föhring, während sie eine Schubkarre voller Eselmist, Küchenabfälle und Rosenblätter auf dem Kompost entleert. Die Baker-Föhrings kompostieren auch ihre Notdurft. Das spart wertvolle Ressourcen wie Phosphor und hält das Wasser sauber.
So wie Fachleute empfehlen, lassen sie die Fäkalien zwei Jahre lang liegen, bevor sie als Komposterde auf die Beete kommen. „Noch ist die Region wunderschön“, schwärmt die junge Frau, doch sie sieht erste Anzeichen dafür, dass sich das bald ändern könnte: Ein Winzer baut auf einer Rodung im Wald Wein in Monokultur an. Dazu hat er vielen Einheimischen Land abgekauft. „Er hat das Zehnfache des üblichen Preises geboten, das hat gezogen“, erläutert die Umweltschützerin.
Sie fürchtet, dass der Winzer Nachahmer findet. Das Land, das bisher vielen Einheimischen gehörte, würde so in den Besitz von wenigen Zugezogenen übergehen. „Außerdem könnte es dann im Extremfall bald bei uns so aussehen wie in weiten Teilen Andalusiens oder Kastilien-Leóns, wo der Anbau auf riesigen ausgeräumten Flächen stattfindet.“ Weil Bäume und Sträucher dort fehlen, trägt der Wind den fruchtbaren Boden ab. Es ist ein großes Problem.
Auch die Bemühungen der Region, sich als UNESCO-Weltkulturerbe zu bewerben, sehen die Geschwister kritisch. „Unsere Mutter war bei einer der Veranstaltungen dazu als Übersetzerin dabei“, erzählt Lily Baker-Föhring. „Sie hat uns erzählt, dass die großen Investoren der Tourismusbranche schon in den Startlöchern stehen.“ Die drei vermieten selbst eine kleine Wohnung an Feriengäste. Ihnen ist ein nachhaltiger Tourismus wichtig, bei dem Einheimische Häuser oder Zimmer vermieten, denn so bleibt die Wertschöpfung in der Region.
Allianzen stärken
Doch wie wollen die drei Geschwister und ihre Mitbewohner es schaffen, den Landstrich nach ihren Vorstellungen mitzugestalten? „Allianzen sind uns wichtig, deshalb haben wir uns auch mit dem Bürgermeister zusammengeschlossen“, sagt Lily Baker-Föhring. Außerdem pflegen sie den Kontakt mit Gleichgesinnten, jungen Zugezogenen aus Madrid oder Menschen, die schon immer in der Ribeira Sacra wohnen. Sie helfen einander bei der Gartenarbeit.
Die Geschwister wollen ein demokratisches Miteinander, auch innerhalb ihrer Community. „Schon in unserer Kindheit und Jugend hatten wir oft Praktikanten auf dem Hof“, erinnert sich May Baker-Föhring, „und vielleicht war das unser größtes Problem: Die Freiwilligen fragten, und meine Mutter bestimmte.“ Doch jetzt läuft es anders: Über das Tagesprogramm stimmen sie ab, und auch die, die von der Landwirtschaft keine Ahnung haben, dürfen mitreden und sich ausprobieren. Die drei Geschwister ziehen eine positive Zwischenbilanz. Sie möchten sich zwar noch nicht festlegen, glauben aber, dass sie auch im kommenden Jahr in einer Community auf dem Hof leben werden.
Konflikte offen ansprechen
Ob Tajana Bozic, die Praktikantin aus Hamburg, dabei sein wird? Gut möglich. Sie hat schon auf anderen Höfen mitgearbeitet, doch noch nie hat sie sich so wohlgefühlt wie auf Tanquián. Mit ihren vielen Fragen zur Landwirtschaft sei sie hier am richtigen Ort: Warum soll sie das Beet, auf dem sie gerade kniet, säubern, indem sie störende Wildkräuter herauszieht und die Erde abschüttelt? Warum gräbt sie den Boden nicht einfach um? „Um das Bodenleben zu schonen“, hat die Hobbygärtnerin gelernt. Und falls es doch mal was zu meckern gibt: „Alle zwei Wochen setzen wir uns zusammen und sprechen Konflikte an“, fügt sie fröhlich hinzu. „Streit zwischen zwei Personen haben wir bisher noch nicht erlebt“, ergänzt May Baker-Föhring. „Doch öfter mal wird es einer oder einem von uns zu viel, zu eng.“
Solche Empfindungen ebben schnell wieder ab. Und dann essen sie zusammen, wie zum Beispiel beim „Fest des Tintenfischs“, das in der Ortschaft stattfindet und bei dem in einer Art Bierzelt kleine Kraken angeboten werden. Sie bestellen die vegetarischen Beilagen und reden über die Zukunft. „Ich möchte nicht in einer klassischen Familie leben“, sagt Jacky Janes, 33 Jahre alt, eine Freundin von May Baker-Föhring, die von Berlin nach Tanquián zog. „Ich auch nicht, aber mir sind Kinder wichtig“, erwidert Tajana Bozic. „Wie wäre es mit einem Tanquián-Baby?“ Dafür seien Manú Baker-Föhring und seine Freundin Becky Haare zuständig, scherzen die beiden Frauen. Die Wissenschaftlerin Susanne Dähner hat ermittelt, dass Nachwuchs oder der Wunsch danach auf jeden Fall ein weiterer wichtiger Grund ist, um aufs Land zu ziehen.
Neue Perspektiven
Wie in vielen Gegenden der Welt gibt es auch in Deutschland seit Langem Städter mit Wochenendhaus im Grünen. Ein Luxus, den man sich leisten können muss. Doch neuerdings zieht es jene aufs Land, die dort vor allem günstigen Wohnraum finden. Oder die, die nachhaltig, sozial engagiert und antikapitalistisch leben wollen sowie auf Selbstversorgung setzen, also ganz ähnliche Vorstellungen haben wie die porträtierte Gruppe in Galicien. Auch in Deutschland sind eine gute WLAN-Verbindung, Homeoffice oder die Bereitschaft, längere Strecken zu pendeln, nötig, um das Leben auf dem Land zu ermöglichen.
Ländliche Regionen wie die Ribeira Sacra in Galicien können Zuwanderung in der Regel gut brauchen. Deshalb haben sich hierzulande einige Kommunen interessante Konzepte überlegt, um Städter aufs Land zu holen. Manchmal geht die Initiative auch von einzelnen Unternehmern aus, wie zum Beispiel von Frederik Fischer. Er hat das Kreativbüro Neulandia gegründet, mit dem er die Entwicklung in den Regionen vorantreiben will. „Mich interessiert die Frage, wie wir unsere Lebensqualität verbessern können“, sagt er. „Das Zusammenleben mit anderen Menschen spielt dabei eine wichtige Rolle.“
Fischer fand 20 „sinngetriebene, top-ausgebildete Menschen mit Lust auf Gemeinschaft“, wie er erläutert, um 2019 den ersten „Summer of Pioneers“ zu starten. Alle Teilnehmenden zogen dabei ins brandenburgische Wittenberge und lebten dort zunächst auf Probe in sehr günstigen möblierten Wohnungen. „Mittlerweile ist die Gruppe auf 100 Männer und Frauen angewachsen, die sich in der gesamten Prignitz verteilen“, erläutert der ehemalige Journalist, „sie bilden beruflich als auch privat ein Netzwerk“.
DREI FRAGEN AN Lily Baker-Föhring
1. Warum machst du diese Arbeit in Galicien?
Sie ist ein Teil von mir. Ich habe von klein auf erlebt, wie zufrieden es macht, wenn du in einem Garten dein Essen anbaust. Ich mache das für mein Wohlbefinden, für meine Familie und meine Community.
2. Was ist deine Vision?
Ich wünschte, wir würden mehr voneinander lernen. Wir sollten Dienstleistungen und unser Wissen tauschen und uns nicht so sehr aufs Geldverdienen fixieren.
3. Was möchtest du teilen?
Ich möchte, dass alle, die zu uns kommen, erfahren, dass sie in der Natur zu Hause sind. Und dass sie dieses Gefühl mitnehmen. Selbst wenn du mitten in Tasmanien in der Nacht campst: Du bist immer noch zu Hause.
Text Stephanie Eichler
Foto Emanuel Herm
Dieser Beitrag ist erschienen in Werde 03/2021